Auvesta Interview | Neujahrs Interview 2022 mit Dr. Franz Hölzl | Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG
Neujahrs Interview mit Dr. Franz Hölzl,
Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG
Herr Dr. Hölzl, wie sehen Sie die allgemeine Entwicklung an den Finanzmärkten in 2021 und 2022?
Dr. Hölzl:
Die Entwicklung an den Finanzmärkten wird von mehreren Themen bestimmt. Das Erste ist, war und wird auch in den nächsten Jahren noch sein: Die Flutung der Finanzmärkte mit billigem Geld durch die Notenbanken.
Denn die Politik und die Notenbanken haben Angst, dass bei zu geringer Liquidität die Wirtschaftsleistung sinken und der Wohlstand schrumpfen würde. Dadurch könnten Demagogen politisch Oberwasser bekommen. Wir haben jetzt die seit Jahrzehnten nicht gekannte Situation, dass Geld für Staaten so billig ist, dass es die Haushalte nicht belastet, sondern nur Tilgung und keinen Zins kostet.
Insofern gibt es, entgegen dem, was häufig als Befürchtung geäußert wird: „Wann tilgen wir das Ganze?“ keine große Gefahr für die Finanzsysteme. Wir haben die Situation, dass Geld kein Geld kostet, wenn ich es aufnehme.
Alleine bei 2% Inflation pro Jahr, ich weiß im Moment sind wir schon darüber, aber geht man einmal von diesem langjährigen statistischen Durchschnitt von 2% aus, haben wir eine Halbierung der Kaufkraft in etwa 17 bis 18 Jahren. Das heißt, in 17 bis 18 Jahren muss nicht mehr die Kaufkraft zurück gezahlt werden, die wir heute aufgenommen haben, sondern nur der nominelle Betrag. Das bedeutet aber für die Staatshaushalte wegen der Inflation: Gewerkschaften verlangen Lohnerhöhungen. Die Wirtschaft braucht auch diese Lohn- und Gehaltserhöhungen, damit der Konsum weitergeht.
Das heißt: Wir haben auf diese etwa 17 bis 18 Jahre eine Halbierung der Kaufkraft.
Wie sollen sich Anleger in Zeiten von steigender Inflation verhalten?
Dr. Hölzl:
Bei so einer Situation gibt es immer Gewinner und Verlierer. Verlierer sind diejenigen, die meinen, sie
müssen ihr Geld in Kapitalforderungen bei Banken oder auch bei Vater Staat anlegen. Von dort
bekommen sie nämlich einen nominellen Betrag zurück. Durch die Inflation haben sie aber bei
gleichem Betrag eine geringere Kaufkraft! Und wenn sie eine Verzinsung bekommen, müssen sie
diese auch noch versteuern.
Wer sind Gewinner einer möglichen Inflation in der Eurozone 2022 und folgende?
Dr. Hölzl:
Gewinner sind ausnahmslos die, die Sachwerte, also Immobilien, Firmen-Beteiligungen oder
Edelmetalle haben. Die klassischen Sachwerte gewinnen! Bei Immobilien und Firmenbeteiligungen
gehe ich jetzt mal davon aus, dass Sie klug gewählt haben und nicht irgendeinen Schrott gekauft
haben, der dann wieder nichts mehr wert ist.
Dr. Franz Hölzl spricht über aktuelle Entwicklungen in 2022
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